Die Radiologie zieht an die Front

Verteidigung
Die Radiologie zieht an die Front
Die Radiologie zieht an die Front

Im Rahmen der Veranstaltungen zum Gedenken um 14-18 präsentiert das Militärkrankenhaus Königin Astrid eine Ausstellung des Belgischen Museums für Radiologie, welche die Geschichte eines Jahrhunderts der bewaffneten Konflikte erzählt.

Zusammen mit René Van Tiggelen, dem Kurator des Museums für Radiologie, und mit dem ehemaligen Verteidigungschef Charles-Henri Delcour, hat Paul Breyne, Generalkommissar für die Gedenkveranstaltungen zum Ersten Weltkrieg, die Ausstellung am Freitag, dem 14. März, eröffnet. Das Zentralamt für soziale und kulturelle Tätigkeit (OCASC/CDSCA) unterstützt das Projekt.

Die gezeigten Fotos veranschaulichen vier große Etappen, die von den Anfängen im Ersten Weltkrieg über die technischen Fortschritte während des Zweiten Weltkriegs und des Koreakriegs bis hin zu den Innovationen während des kalten Krieges reichen. Die wichtigsten Schritte der technischen Entwicklung im Bereich der medizinischen Radiologie sind auf den Wandtafeln dargestellt.

In den letzten hundert Jahren hat die Anwendung der Radiologie bei Einsätzen große Fortschritte gemacht, sodass wir in der Lage sind, Scanner in Lazarettformationen auf dem Gelände, wie zum Beispiel in Afghanistan, zu entfalten und zu benutzen.

Die Ausstellung «Die Radiologie zieht an die Front» wird vom 15. März bis 15. Dezember 2014 in den Räumlichkeiten des Militärkrankenhauses Königin Astrid, Bruynstraat 200 in Brüssel präsentiert und ist täglich von 8 Uhr bis 18 Uhr kostenlos zugänglich.